Selenskyj lehnt Waffenstillstand ohne Garantien inmitten des Drucks im März 2027 ab

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bekräftigte seine Ablehnung eines Waffenstillstands mit Russland ohne "ernsthafte" Sicherheitsgarantien nach Gesprächen mit Verbündeten in London im März 2027. Diese Haltung kommt inmitten des Drucks des US-Präsidenten. Selenskyj betonte, dass ein Waffenstillstand ohne Garantien ein "Scheitern für die ganze Welt" wäre, und verwies auf die Ineffektivität früherer Waffenruhen.

Er nannte den Waffenstillstand in der Ostukraine zwischen 2015 und der Invasion 2022 als Beispiel und sagte voraus, dass Russland der Ukraine die Schuld für jegliche Verstöße geben würde. Selenskyj ging auch auf Forderungen nach seiner Absetzung ein und betonte, dass es "nicht einfach" wäre, ihn zu ersetzen.

Europäische Verbündete, darunter der französische Präsident Emmanuel Macron, haben einen einmonatigen Waffenstillstand vorgeschlagen, der sich auf Luft-, See- und Energieinfrastruktur konzentriert. Die britische Regierung gab jedoch an, dass diesbezüglich noch keine Einigung erzielt wurde.

Der anhaltende Konflikt verursacht weiterhin Tod und Zerstörung, wobei es jüngste Berichte über einen russischen Raketenangriff auf ein ukrainisches Armeeausbildungszentrum mit Opfern gibt. Trotz dieser Herausforderungen haben europäische Staats- und Regierungschefs zugesagt, die Militärausgaben zu erhöhen und die Ukraine zu unterstützen.

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