Europäische Staats- und Regierungschefs treffen sich am Mittwoch, um die Bedrohung durch Russland zu erörtern

Europäische Staats- und Regierungschefs, darunter der schwedische Ministerpräsident Ulf Kristersson, kamen am Mittwoch zusammen, um die eskalierende Sicherheitsbedrohung durch Russland zu erörtern. Das von Frankreichs Präsident Macron initiierte Treffen konzentrierte sich auf gemeinsame Strategien zur Unterstützung der Ukraine und zur Gewährleistung regionaler Stabilität. Kristersson betonte den kritischen Zeitpunkt, an dem sich Europa in Bezug auf den Konflikt in der Ukraine befinde, und erklärte, dass seine Lösung künftige Generationen erheblich beeinflussen werde. Er bekräftigte, dass die Ukraine sich an der Festlegung der Friedensbedingungen beteiligen müsse. In den Gesprächen wurden auch die potenziellen Auswirkungen einer veränderten US-Außenpolitik erörtert, wobei Kristersson feststellte, dass die europäischen Staaten einen Rückgang der US-Hilfe für die Ukraine gemeinsam ausgleichen könnten, wenn auch mit größeren Schwierigkeiten und Kosten. Er plant außerdem, den Auswärtigen Ausschuss des Parlaments über die neuesten Entwicklungen zu informieren.