BRICS-Staaten sehen sich US-Zollbedrohung bei Währungsdiskussionen gegenüber - 21. Jan. 2025

Die intergouvernementale Organisation BRICS, bestehend aus Indien, Russland, China, Südafrika, Ägypten, Äthiopien, Indonesien, Iran und den Vereinigten Arabischen Emiraten, steht im Mittelpunkt erneuter Spannungen mit den Vereinigten Staaten. Am 21. Januar 2025 kündigte Präsident Donald Trump eine Warnung gegen die BRICS-Staaten an, die sich mit der möglichen Ablösung des US-Dollars im globalen Handel befassen.

Trump erklärte, dass die BRICS-Länder, wenn sie Pläne zur Verringerung der Rolle des Dollars umsetzen, mit einem 100-prozentigen Zoll auf ihre Geschäfte mit den Vereinigten Staaten rechnen müssten. Er betonte, dass jede Überlegung zur Einführung einer neuen BRICS-Währung oder zur Unterstützung alternativer Währungen schwerwiegende wirtschaftliche Folgen haben würde.

In einer vorherigen Erklärung aus dem Dezember hatte Trump eine ähnliche Warnung ausgesprochen und auf ein Engagement der BRICS-Staaten gedrängt, die Dominanz des US-Dollars im internationalen Handel aufrechtzuerhalten. Indiens Außenminister S. Jaishankar bekräftigte, dass Indien die De-Dollarisation nicht unterstützt und dass es derzeit keinen Vorschlag für eine BRICS-Währung gibt.

Während sich die Situation entwickelt, werden globale Beobachter die offiziellen Reaktionen der BRICS-Staaten und die möglichen Auswirkungen auf die internationalen Handelsdynamiken genau verfolgen. Der Fokus wird darauf liegen, wie dieser Konflikt die wirtschaftlichen Beziehungen und Handelsrichtlinien in Zukunft beeinflussen könnte.

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