EAWU-Gipfel am 26. Dezember in der Region Leningrad: Wichtige Diskussionen stehen an

Am 26. Dezember 2024 wird der Oberste Eurasische Wirtschaftsrat (EAWU) im Igora Resort in der Region Leningrad, Russland, zusammentreten. Dieser Gipfel wird voraussichtlich große Aufmerksamkeit auf sich ziehen, da die Führer der Mitgliedstaaten, darunter Russland, Armenien, Weißrussland, Kasachstan und Kirgisistan, zusammenkommen, um kritische Fragen zur regionalen Integration zu erörtern.

Auf der Tagesordnung stehen Diskussionen über die internationalen Aktivitäten der EAWU für 2025, die Unterzeichnung von Vereinbarungen über ein einheitliches Zolltransportsystem und Änderungen des EAWU-Vertrags in Bezug auf Schutzmaßnahmen gegen unfaire Handelspraktiken. Darüber hinaus werden die Führer die Umsetzung eines Freihandelsabkommens mit dem Iran sowie die Gewährung des Beobachterstatus für den Iran innerhalb der Union prüfen.

Weitere wichtige Themen sind die Schaffung eines gemeinsamen Strommarktes, die Harmonisierung der Finanzgesetzgebung unter den Mitgliedstaaten und Pläne zur Liberalisierung in verschiedenen Dienstleistungssektoren. Der Gipfel wird auch die Beseitigung von Barrieren auf dem Binnenmarkt und die Genehmigung von Gebühren für Unternehmen, die beim EAWU-Gericht Berufung einlegen, behandeln.

Bemerkenswert ist, dass der armenische Präsident Nikol Pashinyan aufgrund eines positiven COVID-19-Tests an dem Gipfel virtuell teilnehmen wird. Dieses Treffen stellt einen entscheidenden Moment für die EAWU dar, da sie versucht, die Integration zu vertiefen und wirtschaftliche Herausforderungen in der Region anzugehen.

Beobachter sollten auf Ankündigungen zur nächsten Sitzung des Obersten Eurasischen Wirtschaftsrat achten sowie auf bedeutende Vereinbarungen, die während der Diskussionen getroffen werden.

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