Trump sagt, neuer Handelsvertrag mit China sei unter US-Bedingungen "sehr gut möglich"

Bearbeitet von: Татьяна Гуринович

Trump sagt, neuer Handelsvertrag mit China sei unter US-Bedingungen "sehr gut möglich"

Donald Trump erklärte, dass ein neues Handelsabkommen mit China "sehr gut möglich" sei. Er fügte hinzu, dass dies nur unter US-Bedingungen geschehen würde. Trump äußerte sich während eines Telefonats bei einer Veranstaltung von Chris Cuomo von NewsNation.

Trump behauptete, Peking sei "der König des Abzockens der USA" gewesen. Er sagte, China könne in den USA keine Geschäfte mehr machen, weil er es nicht zulassen würde.

Trump wies auf die Auswirkungen der gegen China verhängten Zölle hin, die seiner Aussage nach bei 145 % liegen. Er erwähnte auch, dass die USA an potenziellen Handelsabkommen mit Japan, Südkorea und Indien arbeiten. Diese Aussagen erfolgen inmitten anhaltender Handelsspannungen zwischen den USA und China.

Der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer erklärte, dass noch keine formellen Gespräche mit China stattgefunden hätten. Greer sagte, die USA wollen einen fairen Handel mit China sicherstellen. Er fügte hinzu, dass erste Vereinbarungen mit einigen Handelspartnern innerhalb weniger Wochen erwartet werden.

Während einer Kabinettssitzung machte Trump den ehemaligen Präsidenten Joe Biden für die jüngsten schlechten Wirtschaftsdaten verantwortlich. Er behauptete, er habe ein Land in Trümmern geerbt. Trump kritisierte auch das Justizsystem und behauptete, einige Richter würden Grenzsicherungsmaßnahmen behindern.

Ein geplantes Abkommen über seltene Erden mit der Ukraine wurde ebenfalls erörtert. Trump sagte, er wolle kein kompliziertes und teures Abkommen. Er betonte, dass die USA vor Ort präsent sein würden.

Finanzminister Scott Bessent sagte, das Abkommen sei zur Unterzeichnung bereit. Er merkte an, dass die ukrainische Seite in letzter Minute Änderungen vorgenommen habe. Wenn alles gut gehe, könne das Abkommen am Nachmittag unterzeichnet werden.

Außenminister Marco Rubio kündigte neue Energiesanktionen gegen den Iran an. Sieben Unternehmen und zwei Schiffe, die am Ölhandel mit dem Iran beteiligt sind, wurden in die Sanktionsliste aufgenommen. Rubio erklärte, diese Sanktionen seien Teil der US-Strategie des "maximalen Drucks".

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