Trumps Kritik an Federal Reserve Chair Powell beeinflusst den US-Aktienmarkt

Die jüngsten Spannungen zwischen dem ehemaligen Präsidenten Donald Trump und dem Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, haben sich auf den US-Aktienmarkt ausgewirkt. Trump kritisierte Powells geldpolitische Entscheidungen, insbesondere die Weigerung, die Zinssätze zu senken. Er deutete an, dass er Powells Position überdenke, was zu Marktunsicherheit führte. Powells Kritik an Trumps Handelspolitik und Zöllen schürte ebenfalls den Konflikt. Powell erklärte, dass diese Politik aufgrund steigender Inflation zu einer Rezession führen könnte. Diese Aussagen verursachten Schwankungen an der New Yorker Börse, die am Montag niedriger eröffnete. Trotz Trumps Drohungen erklärte Powell, dass ihn das US-Gesetz vor einer Entlassung durch den Präsidenten schützt. Er beabsichtigt, seine Amtszeit als Vorsitzender der Federal Reserve, die im Mai 2026 endet, zu beenden. Danach wird er bis Januar 2028 weiterhin Mitglied der FED sein.