Donald Trump nähert sich den ersten 100 Tagen seiner zweiten Amtszeit, und seine Regierung ist von bedeutenden politischen Veränderungen und aktivem Engagement in internationalen Angelegenheiten geprägt. Trumps Strategie beinhaltet die Vorschläge zahlreicher Korrekturen und Reformen in verschiedenen Sektoren, die sowohl die Innen- als auch die Außenpolitik beeinflussen.
Außenpolitik
Im Ausland hat Trump nach dem Rückzug aus dem Iran-Atomabkommen während seiner ersten Amtszeit erneut Sanktionen gegen den Iran verhängt, was sich auf dessen Wirtschaft auswirkt. Er ist auch an den Bemühungen beteiligt, einen Waffenstillstand zwischen der Ukraine und Russland zu vermitteln. Am 18. April 2025 erklärte Trump, dass die USA sich aus den Waffenstillstandsverhandlungen zurückziehen könnten, wenn keine Fortschritte erzielt würden, und wiederholte damit die Warnungen von Außenminister Marco Rubio. Trump hat die Huthi auch wieder als ausländische Terrororganisation eingestuft.
Innenpolitik
Im Inland hat sich Trump auf die Eindämmung der illegalen Einwanderung und die Behandlung des Status der bestehenden Bevölkerung ohne Papiere konzentriert. Ein Schlüsselaspekt seiner Innenpolitik ist die Abschaffung von Initiativen zur Förderung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI) in allen Bundesbehörden. Am 20. Januar 2025 unterzeichnete Trump eine Durchführungsverordnung mit dem Titel „Beendigung radikaler und verschwenderischer staatlicher DEI-Programme und Bevorzugung“, in der es heißt, dass die Bemühungen „immense öffentliche Verschwendung und schändliche Diskriminierung“ gezeigt hätten. Dies umfasst die Behandlung von Problemen wie die Teilnahme von biologischen Männern an Frauensportarten und die Befürwortung gleicher körperlicher Standards für Männer und Frauen in Kampfeinheiten.
Politisches Engagement
Trumps Ansatz beinhaltet die Zusammenarbeit mit Personen aus dem gesamten politischen Spektrum. Bill Maher besuchte Mar-a-Lago und äußerte sich positiv über Trump. Gouverneurin Gretchen Whitmer hat sich ebenfalls mit der Regierung zu Themen ausgetauscht, die für Michigan wichtig sind, wie z. B. die Bekämpfung des Asiatischen Karpfens und das Eintreten für fairen Handel, obwohl sie die Zollpolitik der Regierung kritisiert hat. Im Oval Office am 9. April 2025 lobte Trump Whitmer und brachte seine Bereitschaft zum Ausdruck, überparteiliche Prioritäten für Michigan voranzutreiben.