Trumps Zölle lösen Marktturbulenzen aus: Experten warnen vor Rezessionsrisiken

Bearbeitet von: Katya Palm Beach

Inmitten erheblicher Marktvolatilität steht die Regierung von Präsident Trump wegen ihrer neu eingeführten Zölle in der Kritik. Finanzminister Scott Bessent erklärte, dass über 50 Länder sich an die USA bezüglich Zollsenkungen gewandt hätten, während Handelsminister Howard Lutnick die Zölle als ein nationales Sicherheitsbedürfnis verteidigte und andeutete, dass sie in Kraft bleiben würden.

Die Zölle haben jedoch aus verschiedenen Richtungen Kritik hervorgerufen. Der ehemalige Finanzminister Larry Summers bezeichnete den Zollplan als widersprüchlich, und Senator Adam Schiff führte potenzielle Rezessionsrisiken auf Trumps Politik zurück. Der Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats des Weißen Hauses, Kevin Hassett, behauptet, dass die Zölle die US-Verbraucher nicht wesentlich beeinträchtigen würden, obwohl er potenzielle Preiserhöhungen einräumt.

Die Marktreaktionen waren bemerkenswert, mit erheblichen Rückgängen und Volatilität an den globalen Aktienmärkten. Einige Analysten, wie die von J.P. Morgan, prognostizieren eine US-Rezession bis Ende 2025 und führen sie auf die Zölle zurück. Es wurden auch Bedenken hinsichtlich steigender Inflation und des Potenzials für Vergeltungsmaßnahmen von betroffenen Ländern geäußert. Trotz der Kritik und der Marktunsicherheit haben Regierungsbeamte wie Bessent und Hassett Rezessionsängste heruntergespielt und die potenziellen langfristigen Vorteile der Zölle betont.

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