Präsident Donald Trump setzt seine Zollpolitik fort, mit umfassenden Gegenzöllen, die am 2. April in Kraft treten sollen. Trump erklärte, dass es in einigen Fällen zu einer doppelten Zollbelastung kommen könnte, da sich Gegenzölle und sektorspezifische Abgaben auf Waren wie Autos, Aluminium und Stahl überschneiden könnten. Er initiierte an seinem ersten Amtstag eine Überprüfung von Vergeltungsmaßnahmen gegen Länder, die amerikanische Produktimporte behindern. Dies umfasst Zölle, Vorschriften, Mehrwertsteuern und Wechselkurse. Laut Handelsminister Howard Lutnick wurden bis zum 1. April Studien in Auftrag gegeben, um jedes betroffene Land zu untersuchen. Trump kündigte auch zusätzliche Zölle auf Automobile, Stahl und Aluminium an. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, das US-Handelsdefizit zu reduzieren. Zölle gegen China, Kanada und Mexiko wurden zuvor als Reaktion auf den Fentanylhandel angekündigt. Ökonomen befürchten eine beschleunigte Inflation aufgrund von Trumps Zollpolitik, was Investoren dazu veranlasst, sicherere Anlagen zu suchen und zu einem Rückgang der wichtigsten US-Aktienindizes führt.
Trumps Zollpolitik: Gegenzölle ab 2. April, mögliche Doppelbesteuerung
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