Der NATO-Gipfel, der vom 24. bis 25. Juni 2025 in Den Haag, Niederlande, stattfand, konzentrierte sich auf die Sicherheit der Ukraine und die Zusagen der Mitgliedsstaaten zu den Verteidigungsausgaben. Das Treffen brachte Staats- und Regierungschefs sowie hochrangige Beamte zusammen, um kritische Fragen im Zusammenhang mit der europäischen Sicherheit zu erörtern.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj nahm an dem Gipfel teil und unterstrich das Engagement der NATO für die Ukraine. Das Bündnis hat erhebliche militärische Hilfe geleistet, mit etwa 40 Milliarden Euro jährlich. Ein wichtiger Diskussionspunkt war der Vorschlag, die Verteidigungsausgaben der NATO-Mitglieder auf 5 % des BIP zu erhöhen, der von Persönlichkeiten wie dem US-Präsidenten Donald Trump befürwortet wurde.
Während die Mehrheit die Erhöhung unterstützte, lehnten einige Nationen, wie beispielsweise Spanien, das Ziel ab und verwiesen auf mögliche Schäden für das Wirtschaftswachstum. Europäische Nationen, darunter das Vereinigte Königreich und Frankreich, haben ebenfalls eine "Koalition der Willigen" ins Leben gerufen, um die Ukraine verstärkt zu unterstützen. Der Gipfel unterstrich das Bekenntnis der NATO zur kollektiven Verteidigung und zur Unterstützung der Ukraine inmitten der anhaltenden regionalen Spannungen.