Am 18. März trafen sich Beamte der Vereinigten Staaten und Syriens in Brüssel, um über die Bemühungen zur Terrorismusbekämpfung zu sprechen. Dies ist das erste formelle Treffen zwischen Damaskus und Washington seit dem Beginn der Präsidentschaft von Donald Trump im Januar 2017. Im Mittelpunkt des Treffens standen Strategien zur Schwächung der Fähigkeiten des IS. Amerikanische Beamte forderten Syrien auf, den Zugang für die US-Unterstützung in Gebieten zu erleichtern, in denen die USA seit über einem Jahrzehnt nicht mehr präsent sind. Washington sucht angeblich nach einem geeigneten Maß an Zusammenarbeit, um seine Bemühungen gegen den IS zu unterstützen. Syrische Beamte, darunter Ahmad al-Shami, forderten die vollständige Aufhebung der Sanktionen und argumentierten, dass diese die wirtschaftliche Erholung behinderten. Die USA haben sich bereit erklärt, gezielte Ausnahmen für humanitäre Hilfe zu gewähren, haben aber keine vollständige Aufhebung der Sanktionen angeboten. Die USA bestehen darauf, dass die Bedingungen für eine umfassendere Lockerung der Sanktionen nicht erfüllt sind, während die syrischen Behörden darauf bestehen, dass die Sanktionen ein großes Hindernis für die Stabilität des Landes darstellen.
USA und Syrien erörtern Zusammenarbeit bei Terrorismusbekämpfung inmitten von Sanktionen
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