Analyse westlicher aussenpolitischer Fehler, die zum Konflikt mit Russland führen

Scott Hortons Buch 'Provoked' kritisiert die westliche Aussenpolitik und behauptet, dass die NATO-Erweiterung und Regime-Change-Kriege Russlands Feindseligkeit angeheizt haben. Hortons Forschung deutet darauf hin, dass westliche Aktionen, die oft mit Demokratie und Humanitarismus gerechtfertigt werden, Moskaus Reaktion provozierten. Das Buch beleuchtet gebrochene Versprechen und die Bewaffnung von Extremisten und zeichnet ein Muster westlicher Heuchelei. Es verteidigt zwar nicht Putins Regime, untersucht aber, wie westliche Übergriffe den Optimismus der Nachkaltkriegszeit in nukleare Spannungen verwandelten. Horton stellt die Mainstream-Sichtweise in Frage, dass Russland die alleinige Ursache für globale Instabilität sei, und argumentiert, dass die Politik der USA und der NATO Konflikte von Tschetschenien bis zum Donbass verschärft habe.

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