EU und Südafrika stärken Beziehungen angesichts globaler Instabilität

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident António Costa trafen sich mit dem südafrikanischen Präsidenten Cyril Ramaphosa in Kapstadt, um eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen Handel, Energie und Sicherheit zu erörtern. Dieser achte EU-Südafrika-Gipfel seit 2007 zielte darauf ab, ihre strategische Partnerschaft angesichts des zunehmenden globalen Populismus und der geopolitischen Instabilität zu festigen. Die Gespräche konzentrierten sich auf die Etablierung einer Handels- und Investitionspartnerschaft für "grüne" Technologien, einschließlich Wasserstoff, und eine verstärkte Zusammenarbeit bei Rohstoffen und Impfstoffen. Das Treffen behandelte die von den USA auferlegten Zölle und Bedenken hinsichtlich der Landgesetze in Südafrika. Darüber hinaus beabsichtigten die EU-Führer, die Lage in der Ukraine, im Nahen Osten und die Spannungen in der Demokratischen Republik Kongo mit Ramaphosa zu erörtern. Südafrikas G20-Präsidentschaft und der bevorstehende Gipfel in Johannesburg standen ebenfalls auf der Tagesordnung, ebenso wie ein möglicher EU-Afrikanische Union-Gipfel.

Haben Sie einen Fehler oder eine Ungenauigkeit festgestellt?

Wir werden Ihre Kommentare so schnell wie möglich berücksichtigen.