GB und Frankreich schlagen "Europa+" für Frieden in Russland-Ukraine vor

Nach den zunehmenden Spannungen zwischen Washington und Kiew haben sich Großbritannien und Frankreich darauf geeinigt, den USA die Bildung einer Gruppe namens "Europa+" vorzuschlagen. Diese Initiative zielt darauf ab, diplomatische Bemühungen um Frieden im Russland-Ukraine-Konflikt zu fördern. "Europa+" würde aus einer Koalition bestehen, einschließlich Kanada, die sich auf die Teilnahme an Friedenssicherungseinsätzen und die Bereitstellung zusätzlicher Sicherheitsgarantien für Kiew konzentriert. Der britische Premierminister Keir Starmer erklärte, dass Großbritannien, Frankreich und andere Länder mit der Ukraine an einem Plan zur Beendigung der Kämpfe zusammenarbeiten werden, der dann mit den USA besprochen wird. Der französische Präsident Emmanuel Macron hat einen gemeinsamen Plan mit dem britischen Premierminister für einen einmonatigen Waffenstillstand vorgeschlagen, der Luft-, See- und Energieinfrastruktur betrifft. Macron stellte klar, dass der Einsatz europäischer Friedenstruppen in der Ukraine zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen würde, und betonte die Notwendigkeit eines tragfähigen Waffenstillstands. Der russische Außenminister Sergej Lawrow kritisierte den Plan für europäische Friedenstruppen in der Ukraine als Aufhetzung gegen Russland und verwies auf die Beteiligung von Ländern, die sich zuvor nicht an das Minsker Abkommen gehalten hatten.

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