US-Gesandter Kellogg trifft Selenskyj inmitten von Spannungen wegen Trumps Äußerungen

Bearbeitet von: Татьяна Гуринович

Der US-Sondergesandte Keith Kellogg traf sich am 20. Februar 2025 in Kiew mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, nachdem Donald Trump Selenskyj als "Diktator" bezeichnet hatte. Ziel des Treffens war es, die Spannungen zwischen Kiew und Washington nach Trumps Äußerungen und den Bemühungen seiner Regierung um eine Annäherung an den Kreml abzubauen. Kelloggs Besuch umfasste Gespräche mit Außenminister Andrii Sibiha, die sich auf die Erreichung eines dauerhaften Friedens konzentrierten. Sibiha betonte die Verpflichtung der Ukraine zu "Frieden durch Stärke" und den unteilbaren Charakter der ukrainischen und atlantischen Sicherheit. Kellogg erklärte seine Absicht, seine Beobachtungen an Trump weiterzugeben, und betonte die Notwendigkeit, den Konflikt zu beenden und auf einen nachhaltigen Frieden hinzuarbeiten. Die Trump-Regierung soll Berichten zufolge Bergbaukonzessionen im Wert von 500 Milliarden Dollar von der Ukraine im Gegenzug für US-Hilfe fordern. Europa hat Selenskyj seine Unterstützung zugesagt, und EU-Staats- und Regierungschefs planen Besuche in Kiew, um am dritten Jahrestag der russischen Invasion ihre Solidarität zu demonstrieren. Keir Starmer und Emmanuel Macron werden sich voraussichtlich mit Trump in Washington treffen, um die Konfliktlösung zu besprechen.

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