Der US-Außenminister Marco Rubio besuchte am Donnerstag, den 12. Januar 2023, die Dominikanische Republik im Rahmen einer fünftägigen Tour durch Lateinamerika nach der Amtseinführung von Präsident Donald Trump. Rubios Besuch in der Dominikanischen Republik war die fünfte Station seiner Tour, die auch Panama, Costa Rica, El Salvador und Guatemala umfasste. Ziel der Tour war es, die US-Außenpolitik in der Region zu fördern.
Rubio wurde im Nationalpalast von dem dominikanischen Präsidenten Luis Abinader, der Vizepräsidentin Raquel Peña und dem Außenminister Roberto Álvarez empfangen. Die beiden Staats- und Regierungschefs führten ein privates Treffen im Weißen Salon, gefolgt von einem Arbeitsessen im Grünen Salon. An dem Treffen nahm eine Delegation dominikanischer Beamter teil, darunter die Minister für die Präsidentschaft, José Ignacio Paliza; Verteidigung, Generalleutnant Carlos Antonio Fernández Onofre; Industrie, Handel und KMU, Víctor Bisonó; Energie und Bergbau, Joel Santos; der Vize-Minister für multilaterale Außenpolitik, Rubén Silié Valdez; und der Direktor für strategische Analyse des Außenministeriums, Anselmo Muñiz.
Rubios Besuch in der Dominikanischen Republik erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die USA ihre Beziehungen zur Region angesichts des wachsenden chinesischen Einflusses stärken wollen. Die USA sind besonders besorgt über Chinas wachsende wirtschaftliche und militärische Präsenz in Lateinamerika, und Rubios Tour wird als Versuch angesehen, diesem Trend entgegenzuwirken.
Das Treffen zwischen Rubio und Abinader konzentrierte sich auf eine Reihe von Themen, darunter Handel, Investitionen, Sicherheit und Migration. Die beiden Staats- und Regierungschefs diskutierten auch die Bedeutung der Stärkung demokratischer Institutionen in der Region und der Förderung der Menschenrechte.
Die Dominikanische Republik ist ein wichtiger Verbündeter der USA in der Karibik, und die beiden Länder haben eine lange Geschichte der Zusammenarbeit. Das Treffen zwischen Rubio und Abinader wird voraussichtlich die Beziehungen zwischen den beiden Ländern weiter stärken.