Am 28. Oktober 2024 gab das iranische Außenministerium bekannt, dass es eine Notfallsitzung der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) beantragt hat, um die jüngsten aggressiven Aktionen Israels zu erörtern. Diese Anfrage folgt auf einen Brief des iranischen Außenministers an den UN-Generalsekretär und den Sicherheitsrat, in dem eine dringende Sitzung zur Diskussion der israelischen Aktionen gefordert wird.
China, Russland und Algerien haben als Mitglieder des Sicherheitsrates Irans Antrag auf diese Sitzung, die für Montag geplant ist, offiziell unterstützt. Der Sicherheitsrat führt in der Regel auf Antrag eines oder mehrerer Mitglieder dringende Sitzungen durch, und Entscheidungen werden durch Mehrheitsbeschluss getroffen, wodurch ein Veto ausgeschlossen wird.
In einer verwandten Erklärung verurteilten iranische Beamte die jüngsten militärischen Aktionen Israels, einschließlich Angriffe in Gaza und Libanon. Das iranische Außenministerium betonte, dass es sein Recht, auf die israelische Aggression zu reagieren, nicht aufgeben werde, und erklärte, dass diplomatische Bemühungen im Gange seien, um die Gewalt in der Region zu stoppen.
Darüber hinaus verurteilte das Außenministerium Südafrikas die jüngsten Angriffe Israels auf den Iran und die fortwährenden Bombardierungen von Gaza und Libanon und forderte einen sofortigen Waffenstillstand sowie humanitären Zugang. Diese Reaktion erfolgt vor dem Hintergrund steigender regionaler Spannungen und hebt die weiterreichenden Auswirkungen der Situation auf die internationalen Beziehungen hervor.
Mit dem bevorstehenden OIC-Treffen bleibt das Potenzial für bedeutende diplomatische Entwicklungen bestehen, während der Iran für globale Maßnahmen gegen wahrgenommene Ungerechtigkeiten in der Region wirbt.