New York, 7. Juli 2025 – Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat die Resolution ES-11/8 mit dem Titel "Der Weg zum Frieden" verabschiedet, die sich mit Menschenrechtsverletzungen und Sicherheitsherausforderungen in Afghanistan unter dem Taliban-Regime befasst.
Die Resolution fordert die Aufhebung repressiver Maßnahmen gegen Frauen und Mädchen und drängt auf die Eliminierung terroristischer Organisationen. Sie unterstreicht auch die wirtschaftliche Erholung und fordert internationale Geber auf, die humanitäre Krise anzugehen. Die Resolution spiegelt die wachsende Besorgnis über die Situation in Afghanistan wider, die auch in Europa wahrgenommen wird.
Die Abstimmung ergab ein komplexes geopolitisches Bild: 93 Länder stimmten für die Resolution, 8 dagegen und 73 enthielten sich. Die Vereinigten Staaten und Israel stimmten gegen die Resolution, während Russland, China, Indien und der Iran sich enthielten. Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit einer differenzierten Betrachtung der Situation und die Bedeutung internationaler Zusammenarbeit, um die humanitäre Krise zu lindern und die Stabilität in der Region zu fördern.