UN-Sicherheitsrat befasst sich mit Zwei-Staaten-Lösung im Nahen Osten; Frankreich und Saudi-Arabien veranstalten im Juni 2025 gemeinsam eine Konferenz

Edited by: Татьяна Гуринович

Der UN-Sicherheitsrat trat im April 2025 zusammen, um den anhaltenden israelisch-palästinensischen Konflikt zu erörtern und Wege für eine nachhaltige Zwei-Staaten-Lösung zu erkunden. Generalsekretär Guterres forderte die Mitgliedsstaaten auf, sich proaktiv zu engagieren und konkrete Schritte zur Erreichung dieses Ziels zu unternehmen. Die Diskussionen konzentrierten sich auch auf die Bedeutung der internationalen Anerkennung Palästinas, die Normalisierung der Beziehungen zu Israel und die Gewährleistung der Sicherheit Israels in der Region.

Der französische Außenminister Jean-Noel Barrot hob die gemeinsamen Bemühungen Frankreichs und Saudi-Arabiens hervor, im Juni 2025 eine Konferenz bei den Vereinten Nationen auszurichten, um Fortschritte bei diesen kritischen Fragen zu erzielen. Barrot betonte, dass ein Fahrplan für die Zwei-Staaten-Lösung die Entwaffnung der Hamas, die Einrichtung einer glaubwürdigen Regierung in Gaza unter Ausschluss der Hamas und die Reform der Palästinensischen Autonomiebehörde erfordert.

Die slowenische Staatssekretärin Barbara Žvokelj plädierte für die Zwei-Staaten-Lösung und betonte, dass der Gaza-Krieg die Sicherheit Israels nicht erhöht. Sie kritisierte Angriffe auf humanitäre Helfer und Einrichtungen in Gaza und bekräftigte die langjährige Unterstützung Sloweniens für die Zwei-Staaten-Lösung und die Anerkennung Palästinas im Vorjahr. Die von den Vereinten Nationen unterstützte Konferenz im Juni 2025 soll eine Plattform bieten, um die internationalen Bemühungen für eine dauerhafte Lösung voranzutreiben.

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