Ein aktueller Bericht deutet auf eine erhebliche Besorgnis unter globalen IT-Führungskräften hinsichtlich der zunehmenden Raffinesse von Cyberangriffen hin, die von staatlichen Akteuren unter Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) orchestriert werden. Laut dem Bericht sind 73 % der IT-Entscheidungsträger weltweit besorgt darüber, dass staatliche Akteure KI nutzen, um fortschrittlichere und gezieltere Cyberangriffe zu erstellen.
Die Studie hebt die Entwicklung von KI-gesteuerten Cyberwarfare-Angriffen zu potenten Cyberwaffen hervor und fordert Organisationen auf, ihre Cybersicherheitsprogramme proaktiv zu verbessern, um diesen eskalierenden Bedrohungen entgegenzuwirken. Dieser proaktive Ansatz umfasst Bedrohungsjagd, Risikobewertung, Schwachstellenmanagement und Incident Response Planung.
Der Bericht zeigt auch, dass 81 % der IT-Führungskräfte im kommenden Jahr einen proaktiven Cybersicherheitsansatz verfolgen wollen, im Gegensatz zur aktuellen Situation, in der 58 % der Unternehmen hauptsächlich auf Bedrohungen reagieren, wenn sie auftreten oder nachdem Schäden entstanden sind. Russland, China und Nordkorea werden als primäre staatlich geförderte Bedrohungsakteure identifiziert.
Der Aufstieg von KI bei Cyberangriffen hat zu Forderungen nach stärkeren KI-Sicherheitsmaßnahmen und proaktiven Verteidigungsstrategien geführt, um potenzielle Schäden zu mindern und die Sicherheit in einer zunehmend komplexen Bedrohungslandschaft aufrechtzuerhalten.