Am Internationalen Frauentag fanden in verschiedenen Ländern, darunter Deutschland, Pakistan und Afghanistan, Demonstrationen statt. Diese Proteste zielten darauf ab, die Herausforderungen, vor denen Frauen stehen, hervorzuheben und anzugehen, insbesondere in Afghanistan unter der Herrschaft der Taliban. In Deutschland versammelten sich Demonstranten in Hamburg und wiederholten ähnliche Aktionen afghanischer Frauen. Sie äußerten Bedenken hinsichtlich der Politik der Taliban, die Frauen und Mädchen den Zugang zu Bildung, Beschäftigung und dem öffentlichen Leben verwehrt. Mitglieder der "Free Afghanistan Women's Movement" in Pakistan organisierten Kundgebungen mit Slogans wie "Von Afghanistan nach Pakistan - Tod den Taliban" und "Gerechtigkeit, Gerechtigkeit - Unsere Wahl gegen Ignoranz und Gefangenschaft". UNAMA hat die Mitgliedstaaten aufgefordert, afghanische Frauen zu unterstützen, indem sie ihnen Zuflucht gewähren und ihren Zugang zu Bildung und Beschäftigungsmöglichkeiten sicherstellen. Die Organisation betont, dass die Beschränkungen der Taliban Frauen und Mädchen ihrer Grundrechte berauben und den Fortschritt Afghanistans behindern.
Globale Proteste zum Internationalen Frauentag inmitten von Bedenken hinsichtlich der Frauenrechte in Afghanistan
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