Am 17. November 2024 gab die Albanese-Regierung Australiens eine bedeutende Investition bekannt, die darauf abzielt, die gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels in der Pazifikregion anzugehen. Diese Initiative umfasst ein Paket zur Resilienz von Klima und Gesundheit in Höhe von 2,5 Millionen Dollar, das darauf abzielt, die öffentlichen Gesundheitssysteme in den pazifischen Ländern zu stärken.
Die Weltgesundheitsorganisation hat den Klimawandel als eine große Bedrohung für die globale Gesundheit identifiziert, was die Notwendigkeit einer verbesserten Resilienz in den Gesundheitssystemen unterstreicht. Die Finanzierung unterstützt die regionale Koordination und Führung im Umgang mit klimabedingten Gesundheitsproblemen.
Zusätzlich zu dem Resilienzpaket wird Australien 4,5 Millionen Dollar in das Weltmückenprogramm investieren. Diese Mittel sollen die Kontrolle von durch Mücken übertragenen Krankheiten wie Dengue und Zika in Timor-Leste, Kiribati und Indonesien verbessern, während der Klimawandel die Niederschlagsmuster und die Verbreitung von Mücken verändert.
Dieses finanzielle Engagement ist Teil der umfassenderen Initiative „Partnerschaften für eine gesunde Region“ in Höhe von 620 Millionen Dollar, die darauf abzielt, die Gesundheitssysteme im Pazifik und in Südostasien zu stärken. Die Ankündigung steht im Einklang mit der Umsetzung der ersten nationalen Gesundheits- und Klimastrategie Australiens, die auf der kürzlich stattgefundenen UN-Klimakonferenz (COP28) vorgestellt wurde.
Beamte, darunter der Minister für internationale Entwicklung und den Pazifik, Pat Conroy, hoben die Bedeutung der Zusammenarbeit mit den pazifischen Nationen hervor, um die fortwährenden Herausforderungen des Klimawandels anzugehen.