China und Ungarn kooperieren in der Forstforschung und bei Lösungen für den Klimawandel

Am 28. Oktober 2024 wurde in Peking ein bedeutendes Kooperationsabkommen zwischen der ungarischen Universität Sopron und der Beijing Forestry University in China unterzeichnet. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, effektive und nachhaltige Strategien für das Forstmanagement zu entwickeln, indem das Fachwissen und die Ressourcen beider Institutionen kombiniert werden.

Die Beijing Forestry University (BFU), die mit über 150 Universitäten und Forschungseinrichtungen aus mehr als 20 Ländern zusammenarbeitet, hat nun die Universität Sopron und ihr Institut für Forstwissenschaften in ihr globales Netzwerk aufgenommen. Diese Zusammenarbeit soll nicht nur für lokale Gemeinschaften, sondern auch für die globale wissenschaftliche Gemeinschaft einen Mehrwert schaffen und zukünftige ökologische Herausforderungen angehen.

Die Leitung der Universität Sopron betonte die entscheidende Rolle der Wälder bei der Minderung von CO2-Emissionen und die Notwendigkeit moderner technologischer Ansätze in der Forstwirtschaft. Zu den wichtigsten Forschungsbereichen gehören Klimamodellierung, Geoinformatik, Bewertung des CO2-Fußabdrucks und Biomonitoring-Systeme, in denen beide Institutionen bedeutende Fortschritte im wissenschaftlichen Bereich erzielen wollen.

Zukünftige Projekte könnten gemeinsame Anstrengungen zur Entwicklung und Anwendung von Informationssystemen umfassen, die für das Management, die Analyse und die Entscheidungsfindung in der Forstwirtschaft erforderlich sind. Die einzigartigen Forschungsthemen der Fakultät für Forstwirtschaft der Universität Sopron stimmen gut mit denen der führenden staatlichen Forschungsuniversität Chinas überein und fördern potenzielle Innovationen in den Bereichen Forstwirtschaft und Holzindustrie.

Weitere Gespräche über diese Zusammenarbeit sind für das nächste Jahr im Rahmen eines internationalen Symposiums in Sopron geplant.

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