NASAs PACE-Satellit entdeckt zunehmende marine Hitzewellen, die die Ökosysteme des Pazifiks beeinträchtigen

Am 13. Oktober 2024 gab die NASA bekannt, dass ihr neu gestarteter Satellit, der Plankton-, Aerosol-, Wolken- und Ozean-Ökosysteme (PACE), eine Zunahme von marinen Hitzewellen im Pazifischen Ozean festgestellt hat, die zwei bis drei Monate andauern. Diese Hitzewellen haben negative Auswirkungen auf marine Ökosysteme, die nicht in kühlere Gewässer migrieren können.

Während des 26. Internationalen Kongresses über Ozeanoptik betonte Laura Lorenzoni, die Direktorin für Meeresbiologie und Biogeochemie bei der NASA, die Bedeutung der Fähigkeit von PACE, 256 Farben des Ozeans einzufangen, was ein klareres Verständnis der Gesundheit des Ozeans und der Auswirkungen des Klimawandels ermöglicht.

Violeta Sanjuan, leitende Wissenschaftlerin am Goddard Space Flight Center der NASA, hob hervor, dass PACE eine breitere Farbpalette als frühere Satelliten beobachten kann, was eine verbesserte Überwachung der Phytoplanktongemeinschaften im Wasser ermöglicht. Dieser Fortschritt hilft, tägliche Veränderungen in marinen Arten zu verfolgen.

Die von PACE gewonnenen Daten sind entscheidend für das Verständnis der Gesundheit des Ozeans, da sie Einblicke in sowohl schwimmende als auch gelöste Materialien im Wasser geben und breitere Umweltveränderungen widerspiegeln.

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