Türkei erhebt Anti-Dumping-Zölle auf Importe von warmgewalztem Stahl aus China, Russland, Indien und Japan angesichts von Handelskonflikten

Am 12. Oktober 2024 gab die Türkei die Einführung von Anti-Dumping-Zöllen auf Importe von warmgewalztem Stahl aus China, Russland, Indien und Japan bekannt. Diese Entscheidung zielt darauf ab, einheimische Hersteller angesichts steigender Handelskonflikte zwischen China und der Europäischen Union über Zölle auf verschiedene Waren zu schützen.

Die neuen Zölle betreffen etwa 4 Millionen Tonnen importierten Stahls im Wert von rund 2 bis 2,2 Milliarden US-Dollar. Die Zölle werden zwischen 6,10 % und 43,31 % des Wertes des Produkts, einschließlich Versicherung und Frachtkosten, liegen.

Die Untersuchung der Importe von warmgewalztem Stahl ergab, dass mutmaßliches Dumping der Stahlpreise der inländischen Produktion der Türkei schaden könnte. Insbesondere werden die Zölle auf Importe aus China zwischen 15 % und 43 % liegen, während die Zölle für Russland, Indien und Japan zwischen 6 % und 9 % schwanken werden.

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