Google sieht sich Antitrust-Prozess wegen Monopolvorwürfen im Werbemarkt gegenüber

Am 28. September 2024 begann in Virginia ein bedeutender Antitrust-Prozess gegen Google, der sich auf Vorwürfe der Monopolbildung im Bereich der Werbetechnologie konzentriert. Dieser Prozess folgt auf ein Urteil eines Bundesrichters, das besagt, dass Googles Suchgeschäft ein illegales Monopol darstellt, wobei die Strafen noch festgelegt werden müssen.

Das US-Justizministerium (DOJ) behauptet, dass Google drei Schlüsselmärkte innerhalb der Werbetechnologie monopolisiert hat: Werbeserver für Publisher, die Verleger bei der Verwaltung ihres Werbeinventars unterstützen; Werbenetzwerke für Werbetreibende, die als Einkaufstools für Werbetreibende fungieren; und die Integration dieser Produkte, die angeblich den Wettbewerb erstickt.

Die Auswirkungen dieses Prozesses sind tiefgreifend, da ein Urteil gegen Google die Landschaft der digitalen Werbung neu gestalten könnte, was potenziell zu erhöhter Konkurrenz und Innovation in diesem Sektor führen könnte. Darüber hinaus ist dieser Fall Teil einer umfassenderen Überprüfung der Marktpraktiken von Big Tech-Unternehmen, die zukünftige Vorschriften auf globaler Ebene beeinflussen könnte.

Quelle: Fast Company, 28. September 2024

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