Studie verknüpft Luftverschmutzung mit Entwicklungsproblemen im Gehirn von Kindern

Eine aktuelle Studie des Barcelona Institute for Global Health (ISGlobal) hat besorgniserregende Zusammenhänge zwischen Luftverschmutzung und der Gehirnentwicklung bei Kindern aufgezeigt. Die Forschung, die am 26. September 2024 in Environmental Research veröffentlicht wurde, zeigt, dass die Exposition gegenüber Schadstoffen wie Feinstaub (PM2.5) und Stickoxiden (NOx) während der Schwangerschaft und Kindheit mit signifikanten Unterschieden in der Mikrostruktur der weißen Substanz des Gehirns verbunden ist. Diese Effekte scheinen bis in die Adoleszenz anzuhalten.

Die Studie hebt die dringende Notwendigkeit hervor, Luftverschmutzung als kritisches Gesundheitsproblem anzugehen, das besonders verletzliche Bevölkerungsgruppen wie schwangere Frauen und Kinder betrifft. Da die Beweise für die schädlichen Auswirkungen der Luftverschmutzung auf die neurodevelopment zunehmen, wird die Notwendigkeit eines globalen Handelns zur Minderung der Schadstoffemissionen und zum Schutz zukünftiger Generationen deutlich.

Quelle: enn.com

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