Afghanistan vor Nahrungsmittelkrise: WFP warnt vor Finanzierungslücke

Bearbeitet von: Ирина iryna_blgka blgka

Kabul, Afghanistan, 8. Juli 2025 – Das World Food Programme (WFP) hat eine dringende Warnung bezüglich der sich verschlechternden humanitären Lage in Afghanistan herausgegeben.

Laut WFP benötigen in diesem Sommer etwa 10 Millionen Afghanen Nahrungsmittelhilfe. Aufgrund begrenzter Finanzmittel können jedoch nur etwa eine Million Menschen unterstützt werden.

Die Organisation stellt fest, dass Weizenmehl und Pflanzenöl in die am stärksten gefährdeten Gebiete geliefert werden, in denen die Ernährungssituation besonders schwierig ist. Diese Lieferungen sind eine vorübergehende Hilfe, die weitere Unterstützung und Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft erfordert.

Stand Juli 2025 erreicht die Finanzierung humanitärer Hilfe nur etwa 18 % des benötigten Betrags. Dies schränkt die Möglichkeiten, die Bedürftigen zu erreichen, erheblich ein, trotz der anhaltenden Bemühungen internationaler Organisationen. Die Situation erinnert an die Herausforderungen, die auch in anderen Regionen der Welt, beispielsweise in Teilen Afrikas, bestehen.

Quellen

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