Montenegro startet Projekt zur Sanierung des kontaminierten Geländes der ehemaligen Brskovo-Mine im Rahmen der Minamata-Konvention

Montenegro hat ein dreijähriges Projekt zur Entwicklung von Sanierungsoptionen für das kontaminierte Gelände der ehemaligen Brskovo-Mine gestartet. Das Projekt, das im Rahmen des spezifischen internationalen Programms der Minamata-Konvention über Quecksilber ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, nachhaltige Lösungen für die Bewirtschaftung verschmutzter Gebiete und den Schutz der Umwelt zu schaffen. Die Initiative wird von der Umweltschutzbehörde in Partnerschaft mit dem Ministerium für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Entwicklung des Nordens (MERS), dem Institut für öffentliche Gesundheit (IJZ) und der NGO Ozon geleitet. Das Projekt umfasst die Bewertung der Umweltverschmutzung, die Erstellung eines Sanierungsplans, die Durchführung von Biomonitoring zur Beurteilung der Quecksilberbelastung der lokalen Bevölkerung und die Entwicklung eines Rechtsrahmens für den Bodenschutz im Einklang mit den EU-Standards. Das Projekt zielt darauf ab, die Auswirkungen des Bergbaus auf die öffentliche Gesundheit und die Umwelt zu verringern.

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