Kenia schlägt UN-Übergang für Haiti-Sicherheitsmission angesichts steigender Gewalt vor

Am 13. November 2024 schlug Präsident William Ruto von Kenia vor, die kenia-geführte Sicherheitsmission in Haiti in eine Friedensmission der Vereinten Nationen umzuwandeln. Diese Empfehlung folgt Bedenken hinsichtlich der Effektivität und Nachhaltigkeit der Mission zur Bekämpfung der zunehmenden Ganggewalt in Haiti.

In einem Telefonat mit dem US-Außenminister Antony Blinken erklärte Ruto, dass eine UN-Operation die Fähigkeit der Mission verbessern würde, die anhaltende Gewalt zu bekämpfen. Ein aktueller UN-Bericht zeigte, dass die Gewalt in Haiti zugenommen hat, mit einem Anstieg von 22 % der intern Vertriebenen zwischen August und Oktober.

El Salvador, eines der teilnehmenden Länder, kritisierte die Mission als 'kritisch unterfinanziert' und wies auf einen Mangel an ausreichendem Personal und Ausrüstung hin. Der Übergang zu einer UN-Operation wird als Mittel angesehen, um die Zukunft der Mission zu sichern, insbesondere angesichts der Unsicherheiten über die fortgesetzte Finanzierung durch die kommende Trump-Administration.

Haben Sie einen Fehler oder eine Ungenauigkeit festgestellt?

Wir werden Ihre Kommentare so schnell wie möglich berücksichtigen.