US-amerikanische Produktion im Abschwung: Auswirkungen von Zöllen und wirtschaftlicher Unsicherheit

Bearbeitet von: S Света

Der US-amerikanische Industriesektor befindet sich derzeit in einer Phase der Kontraktion, wie der Einkaufsmanagerindex (PMI) im Juni 2025 mit 49,0 Punkten zeigt. Dies markiert den vierten Monat in Folge mit rückläufigen Werten. Dieser Rückgang ist vor allem auf nachlassende Neuaufträge und steigende Inputkosten zurückzuführen, die maßgeblich durch die von der Trump-Administration verhängten Zölle beeinflusst werden.

Die Zollpolitik der Regierung, einschließlich erheblicher Zölle auf Stahl, Aluminium und Automobile, hat Lieferketten gestört und die Lieferzeiten verlängert, was zu wirtschaftlicher Unsicherheit führt. Trotz dieser Herausforderungen herrscht innerhalb des Sektors Optimismus, da eine Umfrage darauf hindeutet, dass viele Branchen im Jahr 2025 mit einer Umsatzsteigerung rechnen. Es ist wichtig, diese Entwicklung im Kontext der europäischen Wirtschaft zu betrachten, wo ähnliche Herausforderungen durch globale Handelskonflikte entstehen.

Es wird erwartet, dass die Beschäftigung in den Fabriken zunehmen wird, was auf eine mögliche Erholung von der aktuellen Flaute hindeutet. Der Sektor steht jedoch weiterhin vor erheblichen Hürden, und die Beschäftigung liegt immer noch unter den Höchstständen der späten 1970er Jahre, was einen langfristigen Rückgang des Beitrags des Sektors zur US-amerikanischen Beschäftigung widerspiegelt. Die deutsche Industrie, bekannt für ihre Exportorientierung, ist in besonderem Maße von globalen Handelsbeziehungen betroffen.

Quellen

  • Al Jazeera Online

  • Reuters

  • Reuters

  • Axios

  • Wikipedia

  • U.S. Bureau of Economic Analysis

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