Im Juni 2025 kündigte die Trump-Administration die Entwicklung eines „temporären Passes“ für bestimmte Arbeitsmigranten in der Landwirtschaft und im Gastgewerbe an. Diese Initiative zielt darauf ab, diesen Arbeitnehmern einen legalen Aufenthalt in den Vereinigten Staaten zu ermöglichen, während sie zur Wirtschaft beitragen.
Dies stellt eine Abkehr von der bisherigen harten Haltung der Administration in Bezug auf die Einwanderung dar. Anfang des Jahres deutete der Präsident an, dass Landwirte Petitionen einreichen könnten, um einige undokumentierte Arbeitskräfte zu behalten, vorausgesetzt, sie verlassen das Land vorübergehend und reisen legal wieder ein.
Zum 4. Juli 2025 sind jedoch keine konkreten politischen Änderungen in Vorbereitung. Das Weiße Haus hat keine neuen Initiativen bestätigt, und es wurden keine Änderungen an den aktuellen Abschiebungsrichtlinien gemeldet. Der vorgeschlagene Pass soll Arbeitskräftemangel in Schlüsselbereichen beheben. Die deutsche Wirtschaft, insbesondere in Sektoren wie der Landwirtschaft und dem Handwerk, kennt ähnliche Herausforderungen und diskutiert regelmäßig über Möglichkeiten zur Fachkräftesicherung. Die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die soziale Sicherung sind dabei von zentraler Bedeutung.