Die syrische Regierung und DP World, ein in Dubai ansässiger globaler Hafenbetreiber, haben am Freitag, den 16. Mai 2025, eine Absichtserklärung über 800 Millionen Dollar zur Entwicklung des syrischen Hafens Tartus unterzeichnet. Das Abkommen zielt darauf ab, die Hafeninfrastruktur und die Logistikdienstleistungen im Land zu stärken.
Das Abkommen umfasst die Entwicklung, Verwaltung und den Betrieb eines Mehrzweckterminals im Hafen von Tartus. Es beinhaltet auch die Zusammenarbeit bei der Einrichtung von Industrie- und Freihandelszonen, Trockenhäfen und Güterverkehrsstationen in strategischen Gebieten innerhalb Syriens. Dies wird voraussichtlich die Effizienz und operative Kapazität des Hafens erhöhen und seine Rolle im regionalen und internationalen Handel stärken.
Das Abkommen folgt auf die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, die Sanktionen gegen Syrien aufzuheben. Dieser Schritt wird voraussichtlich ausländische Investitionen anziehen, um die angeschlagene syrische Wirtschaft anzukurbeln. DP World, eine Tochtergesellschaft von Dubai World, hat das Abkommen noch nicht offiziell bekannt gegeben.