In Suriname wurde Jennifer Geerlings-Simons zur ersten Präsidentin des Landes gewählt. Ihre Wahl erfolgte nach einer Koalitionsvereinbarung in der Nationalversammlung, in der ihre Partei eine Mehrheit errang.
Die neue Regierung steht vor erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen, darunter die Bewältigung der Staatsverschuldung und die Vorbereitung auf die Offshore-Ölförderung. Das GranMorgu-Projekt, eine Investition von 10,5 Milliarden US-Dollar, soll 2028 beginnen.
Geerlings-Simons hat sich zum Ziel gesetzt, die Staatsfinanzen zu stabilisieren und eine gerechte Verteilung der Vorteile aus der Ölindustrie zu gewährleisten. Die internationale Gemeinschaft, insbesondere die Europäische Union, beobachtet die Entwicklungen in Suriname aufmerksam.