Kollision von Öltankern im Golf von Oman löst Bedenken auf dem globalen Ölmarkt aus

Bearbeitet von: Татьяна Гуринович

Am 17. Juni 2025 kollidierten im Golf von Oman in der Nähe der Straße von Hormus zwei Öltanker, ADALYNN und Front Eagle. Die Kollision verursachte Brände und einen Ölteppich, der etwa 1.500 Hektar betraf. Die Küstenwache der Vereinigten Arabischen Emirate evakuierte 24 Besatzungsmitglieder der ADALYNN.

Der Vorfall ereignete sich inmitten erhöhter regionaler Spannungen nach israelischen Luftangriffen. Die Straße von Hormus ist eine kritische Passage für den globalen Ölhandel und wickelt täglich etwa 20 Millionen Barrel Öl ab. Dies entspricht fast 20 % des weltweiten Ölverbrauchs.

Reedereien sind vorsichtig geworden, was zu einem Anstieg der Tankercharterraten geführt hat. Die Raten für sehr große Rohöltanker (VLCCs) vom Golf nach China sind deutlich gestiegen. Das International Maritime Security Construct (IMSC) überwacht die Situation.

Quellen

  • The New York Times

  • Greenpeace warns of potential environmental disaster as oil tankers collide near Strait of Hormuz

  • Tanker rates double as shipowners steer clear of Strait of Hormuz

  • UAE coast guard evacuates 24 people from oil tanker crash east of the critical Strait of Hormuz

  • Global oil supplies forecast to outstrip demand this year despite Middle East war

  • International Maritime Security Construct

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