Die japanische Regierung und die Europäische Union (EU) haben einen politischen Dialog aufgenommen, um den Bioindustriesektor zu stärken, der für den Übergang zu einer dekarbonisierten Gesellschaft von entscheidender Bedeutung ist. Im Mittelpunkt dieser Zusammenarbeit steht die Festlegung internationaler Standards für Bio-Produktvorschriften und -zertifizierungen, mit dem Ziel, den Weltmarkt anzuführen. Beide Parteien engagieren sich auch für die Unterstützung von Start-ups durch Joint Ventures, finanzielle Unterstützung und Geschäftsverhandlungen. Ein Gipfeltreffen ist für Ende Juli 2025 in Tokio geplant, um diesen Dialog zu formalisieren. Das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (METI) und die Europäische Kommission werden regelmäßig Informationen austauschen. Diese Partnerschaft soll japanischen Unternehmen den Eintritt in europäische und globale Märkte erleichtern, angesichts des prognostizierten Wachstums des Bio-Fertigungssektors. Länder wie die Vereinigten Staaten und China erhöhen ebenfalls ihre Investitionen in die Bioindustrie, was den Wettbewerb verschärft. Die US-Regierung schätzt, dass die Bio-Fertigung in Zukunft ein Drittel der weltweiten Fertigung ersetzen könnte. Diese Zusammenarbeit ist ein wichtiger Schritt zur Förderung nachhaltiger Praktiken und zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen.
Japan und EU forcieren Bioindustrie-Politikdialog zur Dekarbonisierung: Ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit
Bearbeitet von: Татьяна Гуринович
Quellen
読売新聞オンライン
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