Europäische Länder führen Grenzkontrollen angesichts von Migrationsbedenken wieder ein

Bearbeitet von: Татьяна Гуринович

Im Juli 2025 haben mehrere europäische Länder wieder interne Grenzkontrollen eingeführt, was die Freizügigkeit innerhalb des Schengen-Raums beeinträchtigt. Polen beispielsweise hat ab dem 7. Juli 2025 vorübergehende Kontrollen an seinen Grenzen zu Deutschland und Litauen eingeführt.

Diese Maßnahmen zielen darauf ab, den Transit von Migranten aus dem Osten einzudämmen und die von Deutschland organisierte Rückführung von Migranten zu verhindern. Dies folgt auf einen erhöhten Druck auf den Schengen-Raum und Maßnahmen von Ländern wie Deutschland, die ihre Kontrollen an ihren Landgrenzen verstärkt haben. Diese Entwicklung spiegelt umfassendere Bedenken hinsichtlich irregulärer Migration und Sicherheit wider. Die Wiedereinführung dieser Kontrollen hat Bedenken hinsichtlich der Integrität des Schengen-Raums sowie potenzieller wirtschaftlicher und sozialer Auswirkungen aufgeworfen.

Die Europäische Kommission hat ebenfalls Maßnahmen zur Verstärkung der Verwaltung der Außengrenzen ergriffen, darunter die Aktualisierung des Schengen-Grenzkodex und die Einführung des Europäischen Reiseinformations- und -genehmigungssystems (ETIAS). Diese Entwicklungen unterstreichen die Notwendigkeit, die Sicherheit der Außengrenzen zu gewährleisten und gleichzeitig die Freizügigkeit innerhalb des Schengen-Raums zu erhalten, eine Herausforderung, der sich die Europäische Union derzeit stellt.

Quellen

  • Deutsche Welle

  • El País

  • RTVE

  • DW

  • AS

Haben Sie einen Fehler oder eine Ungenauigkeit festgestellt?

Wir werden Ihre Kommentare so schnell wie möglich berücksichtigen.