Ein UN-Bericht zeigt, dass Kürzungen der US-amerikanischen humanitären Hilfe Hilfsorganisationen weltweit stark beeinträchtigen. Die Reduzierung der Mittel betrifft 90 % der NGOs, die in Krisenländern tätig sind.
Die Kürzungen, die größtenteils auf der „America First“-Agenda beruhen, zwingen Organisationen dazu, kritische Dienstleistungen zu reduzieren oder auszusetzen. Zu diesen Dienstleistungen gehören Gesundheitsversorgung, Unterstützung bei geschlechtsspezifischer Gewalt und Hilfe für schutzbedürftige Frauen und Mädchen.
Der UN-Generalsekretär hat auch davor gewarnt, dass Friedenssicherungseinsätze aufgrund finanzieller Engpässe gefährdet sind. Er forderte die Mitgliedstaaten auf, ihren finanziellen Verpflichtungen gegenüber der UN nachzukommen.