Kreml-Sprecher Dmitri Peskow erklärte am 12. Mai, dass Forderungen westlicher Staats- und Regierungschefs nach einem Waffenstillstand in der Ukraine als Ultimatum an Russland inakzeptabel seien.
Peskow betonte, dass Russland keine Verhandlungen auf der Grundlage solcher Ultimaten führen könne. Er bekräftigte Russlands Engagement für eine langfristige friedliche Lösung des Konflikts.
Zuvor hatte ein Vertreter der deutschen Regierung mögliche Sanktionen erwähnt, falls Moskau die Waffenstillstandsforderung bis zum Ende des 12. Mai nicht erfülle. Sowohl ukrainische als auch russische Staats- und Regierungschefs haben ihre Bereitschaft zu Verhandlungen geäußert, jedoch unter unterschiedlichen Bedingungen.