Frankreich erwägt Anerkennung des palästinensischen Staates im Juni 2025 inmitten wachsender internationaler Unterstützung

Edited by: Татьяна Гуринович

Der französische Präsident Emmanuel Macron hat angedeutet, dass Frankreich erwägt, den Staat Palästina im Juni 2025 anzuerkennen. Diese mögliche Anerkennung könnte mit einer UN-Konferenz in New York zusammenfallen, die von Frankreich und Saudi-Arabien gemeinsam ausgerichtet wird und sich auf die Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts konzentriert.

Mehrere andere Länder haben bereits Schritte in diese Richtung unternommen. Im Mai 2024 haben Irland, Norwegen und Spanien den Staat Palästina offiziell anerkannt, was eine wachsende internationale Stimmung widerspiegelt. Die UN-Generalversammlung hat außerdem zugestimmt, vom 2. bis 4. Juni 2025 eine hochrangige Konferenz in New York abzuhalten, um eine friedliche Beilegung zu fördern und eine Zwei-Staaten-Lösung umzusetzen.

Macron erklärte, dass die Anerkennung eines palästinensischen Staates keine Frage der Einheit oder des Gefallens anderer sei, sondern eine Entscheidung, die auf Fairness und dem Wunsch beruhe, an einer kollektiven Dynamik teilzunehmen. Er betonte auch, dass eine solche Anerkennung es Frankreich ermöglichen würde, sich klar gegen diejenigen zu stellen, die Israels Existenzrecht leugnen, und sich für die kollektive Sicherheit in der Region einzusetzen.

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