Am 27. März 2025 empfing der französische Präsident Emmanuel Macron in Paris fast 30 europäische Staats- und Regierungschefs, darunter den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Im Mittelpunkt der Gespräche stand die Stärkung der Sicherheit der Ukraine angesichts möglicher Waffenstillstandsverhandlungen mit Russland. Selenskyj betonte, dass Europa seine Fähigkeit zur Selbstverteidigung unter Beweis stellen müsse. Der Präsident des Europäischen Rates, António Costa, betonte, wie wichtig es sei, den Druck auf Russland durch Sanktionen aufrechtzuerhalten. Er erklärte, die EU müsse in ihrem Streben nach einem gerechten und dauerhaften Frieden standhaft bleiben und weiterhin Sanktionen gegen Russland verhängen. Die EU hat seit Beginn der russischen Militäraktionen in der Ukraine im Februar 2022 bereits 16 Wirtschaftssanktionspakete auf den Weg gebracht. Das etwa vierstündige Treffen zum Thema Frieden und Sicherheit für die Ukraine wurde mit einer Pressekonferenz von Macron abgeschlossen, in der er die Ergebnisse erläuterte. Anschließend wird in Madrid das vierte G5+-Treffen stattfinden, an dem die Außenminister Frankreichs, Deutschlands, Italiens, Polens, Spaniens und des Vereinigten Königreichs teilnehmen, um die europäischen Verteidigungsstrategien gegen russische Bedrohungen und die Veränderungen in der US-amerikanischen Sicherheitspolitik im euro-atlantischen Raum weiter zu erörtern.
Europäische Staats- und Regierungschefs treffen sich in Paris, um die Sicherheit der Ukraine zu stärken
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