Deutsche CDU/CSU und SPD erzielen vorläufige Koalitionsvereinbarung mit Fokus auf Grenzkontrollen und Wirtschaftswachstum

Die deutsche CDU/CSU und SPD haben eine vorläufige Einigung über eine zukünftige Koalition erzielt, die sich auf die Verstärkung der Grenzkontrollen und die Rückführung von Migranten konzentriert. Die am 8. März 2025 bekannt gegebene Vereinbarung dient als Grundlage für detaillierte Koalitionsverhandlungen. Zu den wichtigsten Punkten gehören deutlich verstärkte Grenzkontrollen, eine erhöhte Anzahl von Rückführungen von Migranten und mögliche Rückführungen von Asylbewerbern in Abstimmung mit den Nachbarländern. Auch Einschränkungen des Familiennachzugs für Flüchtlinge in Deutschland sind geplant, ebenso wie eine "offensive Rückführungspolitik", die sich gegen Migranten ohne Aufenthaltsrecht richtet, einschließlich Abschiebungen nach Afghanistan und Syrien. Wirtschaftsmaßnahmen zielen darauf ab, die deutsche Wirtschaft anzukurbeln, wobei ein BIP-Wachstum von mindestens 1-2 % angestrebt wird. Dazu gehören Körperschaftssteuersenkungen, Senkungen der Energiekosten und Investitionsanreize. Auch Verbesserungen der Infrastruktur, insbesondere der Verkehrsverbindungen mit Polen und der Tschechischen Republik, sind geplant. Sozialpolitische Reformen umfassen die Ersetzung des Bürgergeldes für Arbeitslose durch ein "Grundsicherungssystem" für Arbeitssuchende. Leistungen werden Personen entzogen, die sich weigern, eine Beschäftigung anzunehmen.

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