Am 25. Februar 2025 billigte der mexikanische Senat eine Verfassungsreform, die darauf abzielt, aufeinanderfolgende Wiederwahlen und Vetternwirtschaft in öffentlichen Ämtern zu verbieten. Die von Präsidentin Claudia Sheinbaum initiierte Reform wurde jedoch bis 2030 verschoben, eine Entscheidung, die Kritik von der Opposition hervorgerufen hat. Die Reform, die mit 127 Ja-Stimmen angenommen wurde, zielt darauf ab, zu verhindern, dass direkte Verwandte Beamte in gewählten Positionen beerben und unmittelbare Wiederwahlmöglichkeiten zu beseitigen. Die Verschiebung der Umsetzung wurde jedoch mit 97 Ja-Stimmen und 26 Gegenstimmen angenommen. Die Reform wird nun zur Analyse und potenziellen Genehmigung an die Abgeordnetenkammer weitergeleitet.
Mexikanischer Senat billigt Anti-Nepotismus-Reform, Umsetzung auf 2030 verschoben
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