Die Entscheidung von Präsident Trump, Zölle von 25 % auf Stahl- und Aluminiumimporte zu erheben, hat bei wichtigen Handelspartnern scharfe Kritik hervorgerufen. Staats- und Regierungschefs aus Mexiko, Kanada und der Europäischen Union haben den Schritt als rücksichtslos und kontraproduktiv kritisiert und mit Vergeltungsmaßnahmen gedroht. Die Zölle, die am 12. März in Kraft treten sollen, werden sich auf Importe aus Ländern wie Kanada, Brasilien, Mexiko und Südkorea auswirken. Diese Nationen profitierten zuvor von einem weitgehend zollfreien Zugang zum US-Markt. Der kanadische Premierminister Justin Trudeau bezeichnete die Zölle als "inakzeptabel" und betonte die integrierte Natur der US-amerikanischen und kanadischen Wirtschaft. Er warnte vor einer entschiedenen Reaktion, falls erforderlich. Ebenso drückte die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, ihr tiefes Bedauern aus und versprach Maßnahmen der EU zum Schutz ihrer wirtschaftlichen Interessen.
Globale Verurteilung nach US-Zollerhöhungen auf Stahl- und Aluminiumimporte
Weitere Nachrichten zu diesem Thema lesen:
Haben Sie einen Fehler oder eine Ungenauigkeit festgestellt?
Wir werden Ihre Kommentare so schnell wie möglich berücksichtigen.