US-Präsident schlägt vor, kriminelle Bürger in ausländische Gefängnisse zu schicken

US-Präsident Donald Trump hat vorgeschlagen, amerikanische Bürger, die wegen Verbrechen verurteilt wurden, in ausländische Gefängnisse zu schicken, und argumentiert, dass dies eine kostengünstigere und effektivere Abschreckung gegen Kriminalität wäre. Trump machte diesen Vorschlag am Dienstag, nachdem der Präsident von El Salvador angeboten hatte, amerikanische Kriminelle aufzunehmen.

Trump nannte als Beispiel einen Mann, der einen anderen in eine U-Bahn in New York City schubste, und argumentierte, dass solche Personen "eingefleischte Kriminelle" seien, die aus den USA ausgewiesen werden sollten. Er erklärte, dass der Plan nur für "die schwersten Fälle" gelten würde und dass "andere Länder" bereit wären, sie aufzunehmen.

Trump schlug außerdem vor, dass der Plan eine kostengünstige Alternative zum US-amerikanischen Gefängnissystem wäre, und behauptete, dass er "viel weniger teuer" wäre als die Unterbringung von Kriminellen in amerikanischen Gefängnissen.

Der Vorschlag des Präsidenten hat Kritik von einigen Rechtsexperten hervorgerufen, die argumentieren, dass er gegen internationales Recht verstoßen und schwerwiegende Menschenrechtsbedenken aufwerfen würde.

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