Am 4. Februar 2025 ereignete sich eine Schießerei in einem Erwachsenenbildungszentrum in Örebro, Schweden, bei der mehrere Menschen, einschließlich des Angreifers, ums Leben kamen. Der Vorfall ereignete sich auf dem Campus Risbergska, etwa 200 Kilometer von Stockholm entfernt. Die Polizei bestätigte, dass ein „Dutzend“ Menschen getötet wurden, die genaue Zahl der Verletzten ist jedoch noch unbekannt.
Der Verdächtige, ein 35-jähriger Mann, war den Behörden bekannt und besaß eine gültige Waffenerlaubnis. Er hatte keine Vorstrafen und war nicht mit Terrorgruppen oder Banden verbunden. Die Polizei hat die Öffentlichkeit versichert, dass es keine weitere Bedrohung durch Angriffe gibt.
Der schwedische Premierminister Ulf Kristersson sprach den Opfern und ihren Familien sein Beileid aus und erklärte, dass „es ein sehr schmerzhafter Tag für ganz Schweden ist“. Schulen in der Gegend wurden vorsorglich evakuiert.
Die Schießerei wird als „versuchter Mord, Brandstiftung und schwerer Waffenverstoß“ untersucht. Obwohl Schulschießereien in Schweden selten sind, hat das Land in den letzten Jahren einen Anstieg der bandenbezogenen Gewalt erlebt, der zu durchschnittlich zehn Todesfällen pro Jahr führt.