Am 10. Januar 2025 sprach Präsident Joe Biden über die verheerenden Waldbrände in Kalifornien, die zur Evakuierung von über 180.000 Personen geführt haben. Dieser Vorfall markiert einen der schlimmsten Ausbrüche von Bränden in der Geschichte des Bundesstaates.
Die Behörden äußerten wachsende Bedenken hinsichtlich Plünderungen und führten eine nächtliche Ausgangssperre ein, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Das Leichenschauhaus von Los Angeles berichtete, dass Informationen über zehn Opfer der Brände eingegangen sind, wobei die Identifizierung derzeit im Gange ist.
Früher hatten Stadtbeamte mindestens fünf Todesfälle bestätigt, aber mit der Verschlechterung der Situation könnte die Zahl der Toten steigen. Seit Dienstag wüten fünf bedeutende Brände in den Vororten von Los Angeles, die durch starke Winde verschärft werden.
Nach Angaben der Feuerwehr wurden bis Freitag insgesamt 14.160 Hektar Land zerstört. Die Schäden werden auf 135 bis 150 Milliarden Dollar geschätzt, wie von AccuWeather berichtet.
Mehr als 180.000 Menschen, darunter mehrere Hollywood-Stars und andere prominente Persönlichkeiten, die in der wohlhabenden Gegend leben, wurden gezwungen, ihre Häuser zu evakuieren. Der größte Brand ereignete sich im wohlhabenden Stadtteil Pacific Palisades und betraf etwa 8.000 Hektar.
Erste Fortschritte wurden bei der Bekämpfung der Brände erzielt, wobei sechs Prozent des betroffenen Gebiets in Pacific Palisades nun unter Kontrolle sind. Millionen wurden von den Bränden in Los Angeles betroffen, was zu Schulschließungen und Stromausfällen für Hunderte von Familien in der Stadt und den umliegenden Regionen führte.