Wichtige globale Ereignisse am 22. November 2024: Von Gasleitungsauktionen bis zu Einwanderungspolitiken

Am 22. November 2024 beantragte der amerikanische Investor Stephen Lynch bei der US-Administration die Erlaubnis zur Teilnahme an der Auktion für die Nord Stream 2-Gaspipeline, sobald diese zum Verkauf angeboten wird. Lynch glaubt, dass nach dem Ende des Krieges in der Ukraine die Versuchung bestehen wird, die Pipeline unabhängig von der Eigentümerschaft wieder in Betrieb zu nehmen. Er schätzt, dass er den Betreiber, der auf etwa 11 Milliarden Dollar geschätzt wird, für einen Bruchteil seines Wertes erwerben könnte.

In der nordafghanischen Provinz Baghlan eröffnete ein Bewaffneter das Feuer auf einem Schrein während einer wöchentlichen Zeremonie, was zu mindestens zehn Todesopfern führte. Das Motiv hinter dem Angriff bleibt unklar, und keine Gruppe hat die Verantwortung übernommen. Dieser Vorfall hebt die anhaltenden Sicherheitsprobleme im Land hervor, seit die Taliban 2021 die Kontrolle übernommen haben.

In der Europäischen Union ist Einwanderung zu einem zentralen politischen Thema geworden, während die extremen Rechten an Einfluss gewinnen. Trotz anti-immigranter Haltungen rekrutieren mehrere EU-Länder aktiv ausländische Arbeitskräfte, um Arbeitskräftemangel zu beheben, insbesondere in Sektoren wie Gesundheitswesen und Landwirtschaft. Die italienische Regierung plant, bis 2025 452.000 ausländische Arbeitskräfte zu gewinnen, um einem erheblichen Mangel entgegenzuwirken.

Darüber hinaus hat der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) Haftbefehle gegen den israelischen Premierminister Benjamin Netanyahu und den ehemaligen Verteidigungsminister Yoav Gallant wegen Kriegsverbrechen erlassen. Der US-Präsident Joe Biden betonte, dass es keinen Vergleich zwischen Israel und Hamas gebe und dass die Unterstützung für die Sicherheit Israels unerschütterlich sei.

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