Am 19. November 2024 fanden weltweit bedeutende politische und wirtschaftliche Entwicklungen statt. Bei einem entscheidenden Treffen während des G20-Gipfels in Brasilien traf sich der scheidende US-Präsident Joe Biden mit dem chinesischen Führer Xi Jinping. Die Gespräche weckten Bedenken unter den Teilnehmern hinsichtlich der Auswirkungen einer möglichen Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus auf die internationalen Beziehungen, insbesondere zu China.
Analysten in Peking äußerten, dass das Ergebnis der US-Wahlen wahrscheinlich ähnliche Politiken gegenüber China zur Folge haben würde, unabhängig davon, ob Trump oder Kamala Harris Präsident werden. Xis Bemerkungen an Biden betonten Chinas Haltung zu Taiwan und wiederholten, dass Washington sich aus den als innere Angelegenheiten betrachteten Fragen Pekings heraushalten sollte.
Die wirtschaftliche Lage Chinas hat sich verschlechtert, mit Wachstumsraten, die unter dem Regierungsziel von 5,5 % liegen, und einer Jugendarbeitslosigkeit von über 20 %. Dieser wirtschaftliche Druck hat zu verschiedenen gewalttätigen Vorfällen geführt, die mit sozialen Unruhen in Verbindung stehen, einschließlich eines jüngsten Angriffs auf Schülerinnen in Zhuhai.
Angesichts dieser Herausforderungen versuchte Xi, europäische Unterstützung zu gewinnen, indem er freien Zugang zum chinesischen Markt versprach, ein Versprechen, das bereits von früheren Führern gegeben wurde, jedoch in der Praxis nicht umgesetzt wurde. Inzwischen könnte Trumps erwartete Rückkehr an die Macht einen harten Kurs gegenüber China verstärken, wie die Wahl seines nationalen Sicherheitsberaters und Außenministers zeigt, die beide für ihre aggressiven Positionen bekannt sind.
Während die globale Gemeinschaft diese Entwicklungen genau beobachtet, könnte eine mögliche Veränderung der US-Außenpolitik unter Trump die geopolitische Landschaft, insbesondere in Bezug auf China und Taiwan, neu gestalten.