Die Zusammenarbeit zwischen dem Hubble-Weltraumteleskop und dem James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) stellt einen bedeutenden technologischen Fortschritt dar. Durch die Kombination von Hubbles Beobachtungen im sichtbaren Licht und einigen Infrarotwellenlängen mit Webbs exklusiver Infrarotsicht, eröffnen sich neue Möglichkeiten für die technologische Weiterentwicklung in der Astronomie. Diese Kooperation ermöglicht es Wissenschaftlern, die komplexen Strukturen von Sternhaufen wie NGC 456 und NGC 460 in der Kleinen Magellanschen Wolke detailliert zu untersuchen. Ein bemerkenswertes Merkmal dieser Zusammenarbeit ist die Fähigkeit, die unterschiedlichen Technologien beider Teleskope zu vergleichen. Hubble zeigt das leuchtende, ionisierte Gas, während Webb die staubreichen Filamente sichtbar macht, die im Hubble-Bild dunkel erscheinen. Dies ermöglicht es, die Vorteile verschiedener Sensoren und Wellenlängen zu verstehen. Die Ergebnisse dieser technologischen Partnerschaft liefern wertvolle Daten für die Entwicklung zukünftiger Weltraumteleskope und verbessern unser Verständnis der technologischen Grenzen in der Weltraumforschung.
Hubble und Webb im Doppelpack: Einblick in die Weltraumtechnologie
Bearbeitet von: Tetiana Martynovska 17
Quellen
Space.com
NASA’s Hubble and Webb Telescopes Reveal Two Faces of a Star Cluster Duo
Hubble and James Webb Space Telescopes show two sides of star cluster duo photo of the day for July 10, 2025
Space photo of the week: Hubble zooms in on the glittering galaxy next door
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